Das INDABA-Team

Die Woche wird von einem erfahrenen, interdisziplinären Team angeleitet und begleitet, das sich über die Jahre in der INDABA-Praxis geschult hat. 

Clara Marie Kupke

lauscht gerne in den Klang der Natur und der Menschen hinein und geht oft mit INDABA spazieren. INDABA ist ein Raum, wo ich heil werden kann und spüre, willkommen zu sein. Für mich ist es auch ein Ort, wo ich lernen kann, das Leben aus dem Herzen zu ergreifen und zu gestalten. Am liebsten arbeite ich künstlerisch auf musikalische Weise. Beim freien Improvisieren, mit Geige, mit Stimme, mit dem ganzen Material des Raumes, da blühe ich so richtig auf. Nach dem Musikstudium in Freiburg bin ich nun dabei, mich zu orientieren, wie ich meine musikalischen INDABA – Samen in die Erde bringen will und gut arbeiten kann. Ich lerne grad eine kleine freie Schule kennen und freue mich jeden Tag an den überraschenden Momenten, freie Zeit zu erleben.

Luise Doyon

Indaba und Kunst bewegen mein Herz. Als angehende Bildhauerin trage ich viele Fragen und Impulse in mir, um zwischenmenschliche Räume zu gestalten. Indaba ist für mich eine Geburtsstätte für zukunftsweisende Fähigkeiten, die in der Welt aufblühen können. Meine Begeisterung wächst mehr und mehr und ich entdecke immer wieder neue Qualitäten an dieser Arbeit.

Salome Seeberger

Indaba öffnet den Raum ins Ungewisse und jedes Mal kann ich erleben, dass dieser Raum so viel Wichtiges enthält, was mich das Leben in seiner Ganzheit erfahren lässt. Indaba lädt mich ein als der Mensch, der ich bin. Indaba erzählt mir von meinem Leben und es erzählt mir auch von deinem. Von den Sternen und Steinen. Von den Spuren, die wir hinterlassen und unseren Zukunfts-samen, die wir legen. Deswegen ist Indaba mir ein Lehrmeister, eine Lehrmeisterin geworden, die ich nicht mehr missen will. Ich arbeite pädagogisch künstlerisch mit Menschen in Einzelarbeit und Gruppen und bin immer wieder gespannt, wie die Kunst uns neue Räume öffnet – uns selbst und uns als Gemeinschaft neu erleben lässt.

Simeon Braun

Mit INDABA fühle ich mich verbunden über meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Von den ersten beiden INDABA-Wochen bekam ich schon aus der Ferne von meinen Freunden mit, seit dem dritten Jahr INDABA war ich jeden Sommer dabei, wenn eingeladen wurde zum „tiefen Gespräch“… „ein Gespräch, das Zukunft einlädt.“ Ich verbinde mit INDABA das Gefühl, gefunden zu haben. Einen Ort, in mir / in der Welt, von wo aus ich die Welt mitgestalten kann. Und auch die Sehnsucht und Hoffnung, die Qualitäten, die ich hier erleben durfte, mehr und mehr in mein eigenes Leben, in Alltag, Familie und Arbeit einbringen zu können.

Sinja Jeßberger

Indaba ist für mich Friedensarbeit und ein Raum, in dem Wunder in das Leben treten können. Indaba schenkt mir sehr viel Zuversicht, dass wir aus einem gemeinsamen Bewusstsein heraus schöpferisch werden können und ist tief mit meinem Lebensimpuls verbunden. In meinem Psychologiestudium, in dem ich den Fokus auf Transformationsprozesse unter besonderer Berücksichtigung von Natur und Ritual gelegt habe, hat mir INDABA ein neues, tieferes Verständnis von Heilung eröffnet. Nun suche ich nach meinen Möglichkeiten, die Quellen der Lebendigkeit stets von Neuem zu entdecken.

Hossam Al Ahmad

Ich bin wegen des Krieges aus Syrien geflüchtet und seit 2015 lebe ich in Deutschland. Ich studiere Agrarwissenschaft und arbeite im Forum 3 Café.
Ich verbinde Indaba mit friedlicher Zukunft. Während der Indaba-Trainingswochen lernte ich, meine Gedanken zu beobachten, und dadurch entsteht ein Raum zwischen dem Ich und meinen Gedanken, in diesem Raum entsteht Menschenbegegnung. Diese möchte ich gerne bewahren und dazu beitragen, sie für meine Mitmenschen sichtbar zu machen.