Dieses Jahr wird es keine Trainingswoche geben. Weshalb?
Die Vorbereitung der Wochen ist 100% durch ehrenamtliche Arbeit getragen.
Da sich viele Mitglieder des Vereins in herausfordernden persönlichen Situationen befinden, war die Organisation einer ganzen Woche uns dieses Jahr nicht möglich.
Die Arbeit des Vereins steht trotzdem nicht still! Hier erfahrt ihr was dieses Jahr passiert ist und passieren wird:
- Eine Jurte für INDABAs
Gerade läuft ein Crowdfunding-Projekt auf der Plattform startnext, da wir uns vorgenommen haben für unseren Verein eine eigen Jurte zu bauen.
Eine Jurte wünschen wir uns, weil…
– unsere Wochen und Seminare als zentrales Element von der ‚Kunst des Gesprächs‘ leben. Hierfür braucht es einen Raum, der Schutz bietet, in dem Menschen in einem Kreis zusammen kommen können und in dem vielleicht sogar ein Feuer in der Mitte brennen kann.
– die Natur als Begegnungs- und Resonanzraum für unsere Arbeit eine wichtig Rolle spielt. Eine eigenen Jurte, die überall aufgebaut werden kann, bietet uns hierfür in Zukunft maximale Eigenständigkeit und Flexibilität.
– eine Jurte auch an allen sont möglichen Plätzen aufgebaut werden könnte (etwa auf dem Marktplatz eine Stadt!) und einen Raum für die Begegnung von Menschen schaffen kann.
Die Jurte soll ab Ende Juli mit helfenden Händen aufgebaut werden. Ende August / Anfang September soll die Jurte bei einem kleinen (vereinsinternen) Fest in Heppstädt bei Nürnberg feierlich eingeweiht werden.
Hier kommt ihr zum Crowdfunding-Link: https://www.startnext.com/indaba-jurte
Wir freuen uns über jeden Beitrag!
2. Quellenarbeit
Die INDABA Trainings- oder Initiationswochen haben ihre ganz eigene Geschichte hinter sich:
Alles fing 2006 mit der Initiative junger Menschem in Jugend- und Kulturzentrum im Forum 3 an, die die beiden sozialen Aktivisten Orland Bishop und Nicanor Perlas einluden, um mit der Frage zu arbeiten, wie man Engagement mit Bewusstsein verknüpfen kann.
Seither hat es 19 Trainingswochen in Deutschland und Lettland gegeben. Bestimmte Elemente der Woche wurden von Team zu Team weitergegeben. Auf jeder Woche kam aber von Neuem die Frage auf: Was ist das eigentlich, was wir hier machen und was bedeutet das: INDABA? Jeder Teilnehmer hat seine eigenen Erfahrungen damit gemacht.
Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche begeben: Was bedeutet die Indaba-Arbeit eigentlich für jeden einzelnen von uns? Gibt es bestimmte Momente, Szenen, Elemente, die wir als typisch für unsere Arbeit bezeichnen würden? Wo liegen die Ursprünge von Indaba, was ist ihre eigentliche Essenz, ihr wesentlicher Beitrag für die Welt ?
Dazu soll ab Herbst diesen Jahres im kleinen Rahmen eine Reihe von Forschungsräumen stattfinden, auf denen diesen Fragen auf den Grund gegangen werden kann.
3. Weitere Veranstaltungen und Seminare für das Jahr 2025 sind in Planung. Wir freuen uns auf ein reiches Jahr mit euch!